Die Kaffeepause – Mutter aller neuen Tagungsformate
Moderne Tagungsformate, die sich wie beispielsweise das „Bar Camp“ durch hohe Produktivität auszeichnen, haben einen konzeptionellen Ausgangspunkt gemein: das, was bislang in den Kaffeepausen passierte, sollte fortan Kern des Meetings sein.
Viele – gerade wiederkehrende Veranstaltungen – laufen immer nach dem gleichen Schema ab: der Tagungsraum hat wenig Tageslicht und noch weniger Sauerstoff, dafür viel Muster auf dem Teppich. Die Redner befassen sich erst kurz vor der Veranstaltung mit den Inhalten. Ergebnis: sehr viele, überladene und unlesbare PowerPoint Folien, die mit Clipart und Wordart „gestaltet“ wurden. Die Kaffeepause, ohnehin schon knapp kalkuliert, wird noch kürzer, da die Redner überziehen.
Psychologische Gestaltungsmechanismen für Meetings & Tagungen
In diesem Blogbeitrag geht es um vier leicht anwendbare psychologische Gestaltungsmechanismen im Rahmen von Meetingdesign:
Multisensorische Darstellung, Chunking, Primary- und Recency-Effekte, Priming.
Unser PLATINE Festival ist Teil unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit für Meetingdesign.
Es ist klug, neue Ideen und Konzepte erstmal zu testen und so zu lernen worauf es später ankommt.
Unsere Kollegen aus der digitalen Welt nennen das Beta-Version. So etwas wollten wir auch.